...kann vielfältig ausfallen! Insbesondere finanzielle & materielle Unterstützung hilft unseren Freiwilligen vor Ort bei der strategischen Umsetzung unserer Agenda 2020. Sie können aber auch über andere Kanäle helfen - und uns bei Fragen ganz einfach kontaktieren!
Asante sana! - Vielen Dank!
Ob einmalig oder regelmäßig: Ohne Spenden geht's einfach nicht! Wir verwenden Mittel zum Transport der Freiwilligen, dem Basteln oder Erwerb von Spielgeräten und der Vorbereitung von Wettbewerben bzw. Seminaren. Geld wird zweckbezogen eingesetzt: Seine Verwendung wird vorher gemeinsam abgestimmt und durch Berichte & Belege auf deutscher Seite überprüft.
✔ Spenden werden zu 100% weitergereicht
✔ Regelmäßige Berichte über Aufwand & Vewendung
✔ Keine Ausgaben auf deutscher Seite
Überweisung / Paypal
Da unsere Eintragung als Verein noch im Gange ist, dürfen wir leider keine offizielen Spenden empfangen. Es exisitert allerdings ein tansanisches Organisationskonto welches wir gerne auf Nachfrage mitteilen.
Spende als Geschenk
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Mehr Information bald :)
Ab dem zweiten Halbjahr 2018 möchten wir unseren Partnern vor Ort eine/n Freiwillige/n für den Zeitraum von 3-4 Monaten zur Seite stellen.
Er/Sie besitzt hierzu Erfahrungen und Interesse im Umgang mit Heranwachsenden, ist offen für den afrikanischen Lebensrythmus und immer auf der Suche nach kreativen Ideen und Ansätzen. Idelerweise hast Du ein paar Erfahrungen im Organisieren oder Aspekten des Projektmanagements. Eine entsprechende Ausbildung oder Swahili-Kenntnisse sind aber nicht notwendig.
Er/Sie wird:
Bitte melde Dich doch vorab via E-Mail bei uns, damit wir weiteres klären können!
Wie wirkt Marafiki wa Karagwe offiziel? - Wir besitzen auf tansanischer Seite seit September 2017 eine offiziele Anerkennung als Nicht-Regierungsorganisation. Die Eintragung als Verein auf deutscher Seite befindet sich derzeit im Prozess; InteressentInnen dürfen sich gerne bei uns melden!
Exisiteren strategische Kooperationen mit anderen Akteuren? - In gemeinsamen Treffen wurde uns durch Vertreter der tansanischen Regierung mehrmals Unterstützung in der Errichtung eines Jugendzentrums zugesagt. Zudem stehen wir in Austausch mit anderen lokalen NGO's um Lernhinhalte in Form von Seminaren an unsere Schüler weiterzurreichen.
Wofür werden Spenden genutzt? - Etwa 50% aller Unterstützungen fließen direkt in den Arbeitsbetrieb unserer tansanischen Freiwilligen. Dieser erwerben und basteln hiervon Spielmaterialien (Bälle, Netze, Tore, Shirt's), gestalten Seminare bzw. erhalten eine kleine Entschädigung für die Anfahrt hierhin. Die restlichen 50% fließen in unseren Fond zur Errichtung eines Jugendzentrums (Anfang 2019).
Die "Freunde von Karagwe" sind ein privater Zusammenschluss aus Freiwilligen und Pädagogen, welche Kindern im Nord-Westen Tansania's Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung geben.
Dabei stehen spielerische Konzepte und Lerninhalte im Mittelpunkt - das Ziel: Kinder sollen Verantwortung erlernen und Botschafter für ein Miteinander werden.
Der Karagwe Distrikt befindet sich im Nord-Westen Tansania's und beheimatet etwa 450.000 Menschen, die meisten von ihnen Landwirte mit einem Einkommen von weniger als 1,50€/Tag. Aufgrund der wenigen Ballungszentren haben Kinder & Jugendliche kaum Zugang zu regelmäßigen Sportaktivitäten.
Neuwertiges Sport-Equipment ist zumeist unbezahlbar und das Prinzip "Lernen durch spielen" trägt im Schulwesen eine geringe Rolle.
Es fing bei einer Tasse Tee und vielen Fragen an: Wieso erleben Schüler in Karagwe ihren Sportunterricht meistens im Klassenraum? Weshalb verbringen viele von ihnen ihre Freizeit vor dem Fernseher oder auf der Straße? Und könnte man Pädagogik, Spaß und Sport in einem Format vereinen um neue Facetten der Freundschaft und selbständigen Entwicklung kennenzulernen?
Wir entschlossen uns zu einem Experiment: Selbst organisiert und multi-kulturell sollte der Draht zu Schülern verschiedenster Herkunft und Alters aufgesucht werden. In einem nächsten Schritt sollen auch Heranwachsende mit Behinderungen oder Inklusionsproblemen Teil unserer Veranstaltungen werden.
Mit möglichst wenig materiellem Aufwand lernen Heranwachsende & Lehrer neue Sport- und Freizeitmöglichkeiten kennen. Unter Anweisung eines erwachsenen Freiwilligen kommen sie mehrmals wöchentlich zusammen, bilden Teams und organisieren selbstständig Zirkel- oder Aufwärmübungen.
Das Ziel: Selbstvertrauen wecken, neue Freundschaften schließen, lokale Geschichte und Problematiken thematisieren.
Das Erlernte beweisen Schüler & Lehrer nach drei Monaten in einem Distrikt-weiten Schulwettbewerb. Auch nach dieser Zeit wirken wir gemeinsam weiter.
Zusammen mit unseren tansanischen Partnern und Freiwilligen möchten wir unseren Ansatz weiter vertiefen und in Zukunft freie Räume zur Freizeitgestaltung für Kinder & Jugendliche in Karagwe anbieten. Und so wird der Weg dahin aussehen:
Projektstart im zweiten Quartal 2017: Vier staatliche Schulen erklären sich im "Code of partnership" bereit, Zeit und Lehrer für gemeinsame Nachmittagsprogramm bereitzustellen. Die Leitung & Umsetzung der Themen erfolgt seit Beginn durch Freiwillige aus drei Nationen und wird stets abgeschlossen mit einem grandiosen Schul-Wettbewerb deren Gewinne den Schülern selbst zu Gute kommen (Wasserfilter, Schreibmaterialien usw.).
Wir möchten unsere Sport-Trainings auch inhaltlich weiterentwickeln und historische Ereignisse wie auch soziale Streitfragen (bspw. Behinderungen, Rolle der Mädchen) spielerisch und offen behandeln. Dies geschieht in Kooperation mit anderen lokalen Organisation. Ab dem 2. Quartal wird ein bezahlter Sozialarbeiter den SchülerInnen bei häuslichen oder schulischen Problemen zur Seite stehen.
Wovon wir träumen wird Realität: An zentraler Stelle errichten wir ein ausgestattetes Sport- und Jugendzentrum mit regelmäßigen Seminaren und Ansprechpartnern! Dass dieses einmalige Angebot mehr als gebraucht wird, zeigte sich bereits in den vielfältigen Gespräche mit den tansanischen Behörden.
In einem ersten Rückblick werden die drei vergangenen Jahre ausgewertet und perspektivisch neu angepasst. Wir möchten zudem Mitel und Personal finden, um langfristig auch in abgelegeren Orten zu Wirken und Familien mit geringen Mitteln in unser Zentrum einzuladen.